Das Klassik-Prisma

 

 Bernd Stremmel

www.klassik-prisma.de

Diese Webseite ist urheberrechtlich geschützt

Bartok     home

 

Bela Bartok

 

2. Violinkonzert H-Dur

 

Allegro non troppo - Andante tranquillo - Allegro molto

 

Der ungarische Komponist Bela Bartok hat der Musikwelt zwei Violinkonzerte hinterlassen. Das erste Konzert war für die von ihm angebetete Geigerin Stefi Geyer bestimmt, die ihre Beziehung zu Bartok jedoch vor der Uraufführung abbrach. Die Partitur hatte die Geigerin vom Komponisten erhalten, hielt sie aber bis zu ihrem Tode unter Verschluss. Die Uraufführung erfolgte erst nach ihrem Tode 1958 in Basel. Kein Wunder, dass das Konzert in Vergessenheit geriet.

 

Ein zweites Konzert entstand im Jahre 1938 als Auftragswerk des ungarischen Geigers Zoltan Székely, in den Jahren 1935 bis 1972 war er Primarius des Ungarischen Streichquartetts, eines der führenden Quartette in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Bartok und Székely kannten sich bereits seit 1921, als sie gemeinsam Kammermusik aufführten. Bartok wollte sein neues Konzert nicht Székely zur Uraufführung überlassen, denn er befürchtete, dass sein Freund und Partner nicht genügend Zeit neben seiner Tätigkeit als Primarius des Quartetts zur Vorbereitung des neuen Konzerts haben werde. Letztendlich ließ sich Bartok doch überzeugen und Székely spielte am 24. April 1939 die Uraufführung zusammen mit dem Concertgebouw Orchester Amsterdam unter Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Willem Mengelberg. Die Aufführung wurde vom Rundfunk mitgeschnitten und hat sich auf unterschiedlichen Tonträgern erhalten. Bartok war es nicht vergönnt, bei der Uraufführung zugegen zu sein. Er hörte das Konzert 1943 zum ersten und einzigen Mal in der New Yorker Carnegie Hall, Solist war der russisch-amerikanische Geiger Tossy Spivakovsky. Mit ihm ist eine spätere Aufnahme aus Boston erhalten und unten aufgeführt. Das Konzert ist das letzte Instrumentalwerk, dass Bartok vor seiner Emigration (1940) in die USA verfasste.

 

Bartoks zweites Violinkonzert sollte eigentlich eine einsätzige Variationenfolge in drei Teilen werden. Dieses stieß jedoch auf den Widerstand des Auftraggebers, der sich sein Konzert im herkömmlichen dreisätzigen Stil der Klassik und Romantik wünschte. Der Komponist erfüllte scheinbar Sékelys Wunsch, verzichtete jedoch nicht auf Variationen im 2. Satz. Darüber hinaus variiert der Schlusssatz musikalisches Material des Kopfsatzes.

 

Der 1. Satz ist wie ein herkömmlicher Sonatensatz gearbeitet. Die Themen stehen in H-Dur und F-Dur, sind also nicht eine Quinte, sondern ein Tritonus voneinander entfernt. Mithilfe der Zwölftontechnik werden die Themen miteinander verbunden. Zu Beginn der Durchführung (ab T. 115) fühlt sich der Hörer an den Anfang des 1. Satzes der 4. Sinfonie von Johannes Brahms erinnert, den die Solo-Violine, nicht notengetreu, zitiert. Wie im klassisch-romantischen Konzert sorgt Bartok auch für eine ausgedehnte Kadenz für den Solisten (T. 309 ff.). Entsprechend mozartischem Brauch sorgt der Komponist im Finalsatz gegen Satzende auch für einen kurzen Eingang (T. 516-519).

 

6 Variationen sowie ein Abgesang beinhalten den 2. Satz. Wie ein Choral von Bach beginnt T. 69 die Solo-Violine ein ausdrucksvolles Thema, taktweise wird es – in Engführung – von Bratsche, Cello und Kontrabass übernommen. Nach vier Takten erfolgt die Umkehrung, die Variation endet dann im dreifachen Pianissimo.

 

In das abschließende Rondo komponiert Bartok zwei Walzer-Episoden T. 400 ff. sowie T. 505 ff. Die letzten Takte des Schlusses waren ursprünglich ohne die Solo-Violine vorgesehen. Székely gefiel dies nicht und er drängte auf einen effektvollen Abschluss des Satzes unter Einschluss der Solo-Violine. Bartok kam dem Wunsch seines Freundes abermals entgegen und komponierte einen Konzertschluss inklusiv Geige, so wie er meistens gespielt wird. Das ursprüngliche Finale hört man lediglich bei Gitlis, Faust, Tetzlaff und Zehetmair.

 

Die lange Spielzeit der CD erlaubt es Solistinnen und Solisten beide Konzerte auf einer CD zu koppeln.

 

 

5

Tibor Varga

Ferenc Fricsay

Berliner Philharmoniker

DGG

1951

37‘27

 

 

 

5

Zoltan Székely

Willem Mengelberg

Concertgebouw Orchester Amsterdam

Hungaroton      Philips     MCPS u. a.

1939

33‘55

 

 

Mitschnitt der Uraufführung, Sologeige gut abgebildet, Orchester jedoch kompakt und etwas zurückgesetzt, Mengelberg aufmerksamer Begleiter, lebendiges Miteinander; Knacken und Knistern, Bühnen- sowie Publikumsgeräusche weitgehend herausgefildert – die Tempi kommen der von Bartok anvisierten (32 Min) von allen mir bekannten Aufnahmen am nächsten, im Gegensatz zu Székely fällt die hier festgehaltene Orchesterleistung etwas zurück

 

5

Ivry Gitlis

Jascha Horenstein

Wiener Symphoniker

VOX

1955

34‘41

 

 

I geschmeidiges Violinspiel, Gitlis immer sprungbereit, elektrisierend, selbstverständliche Perfektion, sehr gute Partnerschaft, II Lust an instrumentaler Zuspitzung spürbar, andererseits atemloses Musizieren, III von musikalischer Energie sprühende Interpretation – Gitlis verwendet Bartoks 1. Finale

 

5

Isabelle Faust

Daniel Harding

Schwedisches Radio-Sinfonie-Orchester

HMF

2012

35‘41

 

 

I souveränes Geigenspiel, Harding öffnet die diversen Facetten der Partitur, hervorragendes Miteinander, hellwaches Musizieren, II man hat den Eindruck, als suchten die Interpreten die Musik, III Musik immer in Bewegung, unterschiedliche Charaktere der Musik gegenübergestellt, 1. Finale

 

5

Christian Tetzlaff

Michael Gielen

London Philharmonic Orchestra

Virgin      Erato

1990

37‘16

 

 

Solist nach vorn geholt, Gielen achtet auf detailreiches Musizieren, überwiegend spannungsreich, sehr gutes Miteinander, hellwach, farbiges Spiel, immer Blick auch auf das Schlagwerk! – 1. Finale

 

5

Christian Tetzlaff

Hannu Lintu

Finnish Radio Symphony Orchestra

Ondine

2017

37‘50

 

 

live-Aufnahme, ziemlich ähnliche Werkauffassung wie zuvor, schöne Bläserdetails, geschärftes Klangbild, auch hier darf der Solist führen – III 1. Finale

 

5

Patricia Kopatschinskaja

Peter Eötvös

Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt

naïve

P 2012

38‘40

 

 

Solistin und Dirigent atmen mit der Musik, souveränes Geigenspiel, vehementer Zugriff, teilweise glutvoll, am Ende von Satz 2 ungarisches Flair spürbar, bestes Miteinander – aufgehelltes Klangbild, beste Transparenz

 

5

Arthur Grumiaux

Rafael Kubelik

Orchestre National Paris

forgotten records

1956

34‘49

 

 

live, temperamentvoll agierender Geiger, vehementer Zugriff, die unterschiedlichen Aggregatzustände der Musik gut getroffen, schwungvoll, spontan, gutes Miteinander – Empathie für Bartoks Musik spürbar

 

5

Laurent Korcia

Sakari Oramo

City of Birmingham Symphony Orchestra

naïve

2004

37‘44

 

 

abwechslungsreiche Darstellung voller Spannung, souveräner Solist, lockere Tongebung, immer aufmerksames Dirigat, klares Klangbild, gute Balance und Transparenz

 

 

 

 

4-5

Tibor Varga

Ferenc Fricsay

RIAS Symphonie-Orchester Berlin

DGG

1951

37‘07

 

 

live,

 

4-5

Isaac Stern

Leonard Bernstein

New York Philharmonic Orchestra

CBS      Sony

1958

36‘21

 

 

 

4-5

Isaac Stern

Ernest Ansermet

Schweizerisches Festspielorchester

audite

1956

36‘32

 

 

live,

 

4-5

Kyung-Wha Chung

Simon Rattle

City of Birmingham Symphony Orchestra

EMI

1990

37‘45

 

 

I lebendiges Miteinander, flexible Tempi, rhapsodischer Einschlag gut getroffen, Klang mit Biss, aggressiv, II zu entrückt, zurückhaltende Deutlichkeit, III aufgewühlt, wieder mehr Biss, teilweise entfesselt, Solistin stellt sich auf die unterschiedlichen Tempi ein

 

4-5

Kyoko Takezawa

Michael Tilson Thomas

London Symphony Orchestra

RCA

1992

41‘44

 

 

I schnelle und langsame Partien gut gegenübergestellt, II gutes Miteinander, offenes und präsentes Klangbild, III fast atemlos, jedoch immer wieder Unterbrechungen nach Partitur

 

4-5

Thomas Zehetmair

Ivan Fischer

Budapest Festival Orchestra

Berlin Classics

1995

35‘15

 

 

I Solist elegant und virtuos zugleich, Geigenton an einigen Stellen etwas flüchtig, jedoch mit Kern und entschiedenem Zugriff, gutes Miteinander, II klangliche Schärfe nicht zurückgenommen, III zielstrebig nach vorn, klares transparentes Klangbild – 1. Finale

 

4-5

Yehudi Menuhin

Antal Dorati

Minneapolis Symphony Orchestra

Mercury

1957

34‘51

 

 

 

4-5

Edith Peinemann

Hans Rosbaud

SWF Sinfonie-Orchester Baden-Baden

SWR Classic

1957

39‘55

 

 

I überschäumende Musizierlaune, wild, trotzig, viel Druck, breite Ausdrucksskala, T. 28-32 Solistin etwas fahrig, II facettenreich, III Peinemann weist daraufhin, dass Bartok auch große Bögen schreiben konnte – Rosbaud erneut im Einsatz für die damals „Neue Musik“

 

 

 

 

4

Pinchas Zukerman

Leonard Slatkin

St. Louis Symphony Orchestra

RCA

1990

38‘44

 

 

I anfangs, bis T. 21, etwas langsame Gangart, Flöten-Triller T. 64/65 nicht zu hören, Orchester oft kurz angebunden oder flüchtig, teilweise pointierte Dramatik, II Geige vorn, Musik auf das Handwerkliche reduziert, III etwas spröde – gute Zusammenarbeit, Zukerman insgesamt technisch überlegen

 

4

Midori

Zubin Mehta

Berliner Philharmoniker

Sony

1990

40‘21

 

 

I live, Mehta mit großem Orchester, Solistin in spielerischem Umgang mit dem Notentext, überwiegend entspanntes Musizieren, kräftige Akkorde, gutes Miteinander, II man lässt sich Zeit, Musik darf sich in Ruhe entwickeln, Atmosphäre, III Musik in Einzelabschnitten dargeboten, eine der langsamsten Finalsätze – gute Klangtechnik

 

4

Gil Shaham

Pierre Boulez

Chicago Symphony Orchestra

DGG

1998

40‘21

 

 

I Solist meist vorn, vom Orchester getrennt, souveräner Umgang mit dem Notentext, sehr gutes Miteinander, jedoch etwas künstlich, Musik von außen betrachtet, II hier näher an Bartoks Partitur, III Solist geschliffen, weniger Tempomodifikationen, weniger herb, Tempo zurückgenommen

 

4

Ida Haendel

Hans Müller-Kray

SDR Sinfonie-Orchester Stuttgart

SWR Music   hänssler

1967

40‘45

 

 

live, moderates Tempo in allen Sätzen, souveränes Geigenspiel, gutes Miteinander, Solistin führt in der Regel, präsente Harfe, klangliche Realisation insgesamt nicht bestens

 

4

Max Rostal

Malcolm Sargent

London Symphony Orchestra

Decca

1951

39‘19

 

 

I Solist mit etlichen Vibrati, Intonation zu Beginn nicht top, mäßiges Tempo, Orchester von der Klangtechnik zurückgesetzt, III mehr ein Referat, Vitalität bleibt stellenweise zurück

 

4

György Garay

Herbert Kegel

Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig

Eterna    Berlin Classics    DGG

1961

37‘34

 

 

lebendiges Musizieren, abwechslungsreich, Artikulation nach Partitur, starke Gegensätze führen zu schreckhaften Momenten bei Hörern, z. B. T. 280 zu laut, ff statt f, Solist mit Portamenti nach alter Art, Orchester klanglich oft zurückgesetzt

 

4

Yehudi Menuhin

Antal Dorati

Dallas Symphony Orchestra

RCA

1946

36‘41

 

 

 

4

Yehudi Menuhin

Antal Dorati

New Philharmonia Orchestra London

EMI

1965

38‘45

 

 

 

4

Tossy Spivakovsky

Pierre Monteux

Boston Symphony Orchestra

WHRA

1954

37‘43

 

 

live, I Orchester insgesamt zu kompakt, wenige Klangfarben, Solist fast immer vorn, Orchester untergeordnet, Kadenz mit wenig Biss, II geringe Spannung, III mit viel Einsatz, scharfe Klanglichkeit, kämpferisch, deutliches Miteinander

 

4

Henryk Szeryng

Bernard Haitink

Concertgebouw Orchester Amsterdam

Philips

1969

37‘38

 

 

Szeryng führt, Haitink nur Begleiter, gestalterischer Ernst, jedoch wenig flexibel, etwas steif, Spannung auf niedrigem Niveau

 

4

André Gertler

Karel Ancerl

Tschechische Philharmonie Prag

Supraphon        musicaphon

1971

37‘55

 

 

I immer wieder Portamenti, insgesamt ruhige, wenig aufregende Darstellung, nicht auftrumpfend, eher zurückhaltend, II oft zu moderat, III man wünschte sich mehr Spannung, eher ein Neben- als ein Miteinander – insgesamt blasses Klangbild

 

 

 

 

3-4

Yehudi Menuhin

Wilhelm Furtwängler

Philharmonia Orchestra London

EMI

1953

36‘52

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweise auf Interpreten und Interpretationen

 

  Yehudi Menuhin

 

Menuhin hat sich von allen mir bekannten Geigern immer wieder mit Bartoks 2. Violinkonzert auseinandergesetzt, im Konzertsaal wie auch im Studio. Er hatte den Komponisten auch persönlich kennengelernt und war Auftraggeber der Sonate für Violine solo. In meinem Archiv kann ich auf vier Aufnahmen zurückgreifen. Dreimal dirigierte der Ungar Antal Dorati. Zuerst das Dallas Symphony Orchestra (1946), dann das Minneapolis Symphony Orchestra (1957), noch in Mono-Technik, und knapp 10 Jahre später das Londoner New Philharmonia Orchestra (1965). Die vielleicht bekannteste Aufnahme entstand 1953 ebenfalls in London mit Wilhelm Furtwängler, der in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg mit Menuhin freundschaftlich verbunden war und oft zusammen musizierte. Leider kann diese Aufnahme nicht überzeugen: grifftechnische Probleme sind leider nicht zu überhören, ebenso willkürliche Phrasierungen. Furtwängler mangelt es an Erfahrungen mit Bartoks Musik. Negativ zu Buche schlägt auch das zurückgesetzte Klangbild der Aufnahme, das, jedenfalls auf meiner LP, recht blass und wenig plastisch klingt. Von den drei Dorati-Aufnahme gefällt mir die mittlere am besten. Menuhins Geigenspiel hat hier mehr Substanz, die Musik klingt geschmeidiger und insgesamt konzentrierter. Beim Dallas SO spielt die Geige immer vorn, oft mit viel Bogendruck, und das Orchester klingt recht kompakt. Menuhins letzte Aufnahme erfreut durch ein transparentes Klangbild, leider spielt der Solist schon etwas schwerfällig, klebt manchmal an den Noten. Als positiv sollte hier der tief empfundene Abgesang des 2. Satzes Erwähnung finden.

 

Tibor Varga

 

 Aus dem Nachkriegs-Berlin (1951) sind uns zwei Interpretationen mit Tibor Varga und seinem Landsmann Ferenc Fricsay überliefert. Im Januar des Jahres entstand eine Studioaufnahme mit den Berliner Philharmonikern in der Jesus-Christus-Kirche, im September stellten sie es im Rahmen eines Symphonie-Konzertes des RIAS-Orchesters im Titania-Palast dem Berliner Publikum als Novum vor. In der Studioaufnahme spürt man etwas mehr Biss beim Musizieren, Solist und Dirigent sind bestens aufeinander eingespielt, wobei sie eine rhapsodische Sicht Feinschliff vorziehen. Die Folge ist ein herber Klang, stellenweise wird auch derb, urban musiziert. Beim späteren Mitschnitt hat die Technik die Geige etwas vorgezogen, die Takte 111-114 kommen weniger ausdruckstark, insgesamt herrscht jedoch eine spürbare Spontanität vor.  Die Spieldauer der Sätze ist nahezu identisch.

 

Isaac Stern

 

Auch mit Stern liegen zwei Interpretationen vor: ein Konzertmitschnitt aus Luzern mit Ernest Ansermet am Pult des Schweizerischen Festspielorchesters (1956) sowie eine Studioeinspielung mit Leonard Bernstein und den New Yorker Philharmonikern zwei Jahre später. Die frühe Aufnahme aus dem Luzerner Kunsthaus zeigt uns einen aggressiven Solisten, der sich nicht vor rauer Tongebung scheut. Wechselnde Tempi sind auch zu beobachten. Im langsamen Satz wird man Zeuge einer Zwiesprache Sterns mit seinem Instrument. Zu Beginn des dritten Satzes erlaubt sich der Solist für ein paar Takte eine unterschiedliche Artikulation, insgesamt bleibt jedoch meist ein herbes Musizieren gepaart mit einem hervorragenden Miteinander.

 

In der Studio-Aufnahme zwei Jahre später hält Bernstein sein Orchester zu deutlichem Spiel an, was ein farbigeren Klang nach sich zieht. Technisch agieren Stern und Orchester auf einer etwas höheren Stufe bei einer sehr guten Zusammenarbeit.

 

  eingestellt am 11.12.25

Bartok     home